Um ein Bauteil mittels 3D-Druck zu produzieren, muss dieses zunächst in einer CAD-Software (Computer Aided Design) als digitales Modell konstruiert werden.
PRODUKTION BEI DORNAUS 3D
Um eine breite Anzahl an Anwendungen mit unseren Bauteilen realisieren zu können setzen wir auf verschiedene additive Fertigungsverfahren.
Fused filament fabrication (FFF) ermöglicht u.a. die Herstellung auch von größeren Bauteilen aus Hochleistungspolymeren (z.B. PA6-GF/CF), Masked Stereolithography (MSLA) überzeugt durch sehr hohe Bauteilgenauigkeiten und Realisierbarkeit extrem komplexer Strukturen.
Nachfolgend finden Sie nähere Informationen zu unseren Produktionsanlagen.
WIE FUNKTIONIERT 3D-DRUCK ?
1. Konstruktion
2. Slicing
Dieses Modell wird dann an ein zweites Programm übergeben, welches es in viele hauchdünne (0,1 – 0,3 mm) Schichten zerlegt. Man spricht daher hierbei vom sogenannten „slicing“ (engl. zerschneiden).
Nach diesen Vorbereitungen wird das „zerlegte“ Modell dem Drucker übermittelt.
Dieses Modell wird dann an ein zweites Programm übergeben, welches es in viele hauchdünne (0,1 – 0,3 mm) Schichten zerlegt. Man spricht daher hierbei vom sogenannten „slicing“ (engl. zerschneiden).
Nach diesen Vorbereitungen wird das „zerlegte“ Modell dem Drucker übermittelt.
3. Produktion
Fused filament fabrication (FFF)
Beim klassischen 3D-Druck im FFF-Verfahren wird fester Kunststoff innerhalb eines Druckkopfes geschmolzen. Dieser bewegt sich entlang des durch die einzelnen Schichten vorgegebenen Pfades, um eine einzelne Schicht des Modells zu erzeugen (zeichnen wäre ein treffender Vergleich). Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis das zu druckende Modell fertiggestellt ist.
Die am Druckkopf montierte Düse, aus welcher der geschmolzene Kunststoff währenddessen austritt, hat meist einen Durchmesser von 0,2 mm – 0,5 mm, während der Kunststoff selbst aufgerollt als eine Art „Draht“ mit Durchmesser 1,75 mm geliefert wird.
VORTEILE AUF EINEN BLICK
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Kurze Produktionszeiten
Durch vielfältige Einstellungsmöglichkeiten wie z.B. Schichtdicke, Geschwindigkeit des Druckkopfes etc. lässt sich ein optimales Verhältnis von Qualität und Geschwindigkeit je nach Anwendungsfall erreichen.
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Verschiedene Materialien
Im FFF-Verfahren können verschiedenste Kunststoffe verarbeitet werden, welche z.T. sehr unterschiedliche (chemische) Eigenschaften aufweisen. Die wichtigsten Vertreter sind PLA (biobasiert), ABS und PA(-GF/-CF).
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Breite Farbauswahl
Das verwendete Druckmaterial ist in vielen verschiedenen Farben erhältlich.
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Geringe Produktionskosten
im Vergleich zu anderen additiven Herstellungsverfahren ist FDM sehr kostengünstig. Ein wichtiges Merkmal bei der Herstellung von bspw. Ersatzteilen.